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Hallo Kerstin,
die Schüler deiner Klasse waren insbesondere bei Projektarbeit „Peers“. Ich erinnere mich z.B. an die Länderprofile, bei denen sich die Klasse in Kleingruppen aufteilte und jede Kleingruppe die Besonderheiten eines Landes ihrer Wahl aufarbeitete. Bei den Präsentationen vor der Klasse ist viel Begeisterung rübergekommen. So gab es bei der Italien-Gruppe u.a. leckere italienische Snacks und eine Schülerin mit italienischen Wurzeln hat der Klasse einige Worte ihrer Muttersprache beigebracht. Die Schüler machen bei solchen Projekten einen Entwicklungsschub. Das habe ich in den zwei Jahren an der Schule „hautnah“ mitbekommen. Und selbst viel von den Schülern gelernt!
Kontakt und Link folgen per Mail.
Liebe Grüße
Hallo Esther,
ich habe soeben deinen Blog mit großem Interesse gelesen. Ich bin überzeugt davon, dass so die Zukunft des Lehrens und Lernens aussehen kann, besser gesagt aussehen sollte. Wie schön wäre es, wenn die Bildungspolitik dies endlich einsehen und dahingehend Junglehrer ausbilden würde. Die Zeit, in der der Spruch „wenn alles schweigt und einer spricht, das nennt man dann wohl Unterricht“ Gültigkeit hatte, ist meiner Meinung nach längst vorbei. Anstelle von ständigem „du musst, du sollst, du darfst nicht“, sollte ein Dialog auf Augenhöhe treten. Die Länder, die in der Pisastudie gut abgeschnitten haben, machen dies ja längst so. Schüler künftig als Gesprächspartner ernst und wahrzunehmen, bringt uns (und vor allem die Lernenden) sicherlich weiter, als sie nur mit Wissen zu füllen, das dann isoliert abgefragt wird. Du kennst mich, ich werde diesen Weg weitergehen. In diesem Zusammenhang ist für mich natürlich interessant, wie ich die von dir beschriebenen „Teamer“ an die Schule holen kann. Hast du mir hierzu einen Kontakt? Ich freue mich auf weitere Anregungen in deinem nächsten Eintrag. Also schick mir unbedingt wieder den Link.
Viele Grüße,
Kerstin 🙂