Lockdowns, Distanzlernen, Homeschooling. Spätestens seit Corona ist die Digitalisierung der Bildung in aller Munde. Dabei ist digitale Bildung viel mehr als iPads, Videokonferenzen und Programmieren. In seinem neuen Podcast „Die digitale Bildungsrevolution“ erzählt Jörg Dräger, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung, anhand spannender anschaulicher Beispiele, wie die Digitalisierung Bildung und Gesellschaft verändern wird.

Ein Schüler erhält täglich einen auf ihn zugeschnittenen Lernplan, den ein Großrechner in New York City über Nacht erstellt. Eine Universität arbeitet mit einer Software, die für jeden Studierenden die optimalen Fächer ermittelt, inklusive der voraussichtlichen Abschlussnoten. Ein Konzern lässt seine Bewerber:innen in einem virtuellen Restaurant Sushi servieren, weil das Computerspiel ihren beruflichen Erfolg vorhersagt. Das ist die digitale Zukunft des Lernens. Wie und auch was wir lernen, verändert sich einschneidend. Eine Debatte über die digitale Bildungsrevolution ist überfällig.

Im neuen Podcast „Die digitale Bildungsrevolution“ schildert Jörg Dräger welche weitreichenden Effekte die Digitalisierung der Bildung mit sich bringt. Er macht deutlich, dass digitales Lernen weit mehr Potenzial bietet als ein Arbeitsblatt im PDF-Format oder eine Zoom-Konferenz aus dem Kinderzimmer. Montags und freitags erzählt er in Form kurzer internationaler Best-Practice-Geschichten, wie die Zukunft der Bildung aussieht und was das für das deutsche Bildungssystem bedeutet. Der Podcast basiert auf dem gleichnamigen Buch von Jörg Dräger und Ralph Müller-Eiselt, das bei der DVA erschienen ist.

Zu hören gibt es „Die digitale Bildungsrevolution“ auf allen gängigen Podcastplattformen – so zum Beispiel über Apple Podcasts, Spotify, Deezer, Amazon Music, Google Podcast und AudioNow oder hier.