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#Pflichtfachinformatik ab der Grundschule mit mindestens 2 Unterrichtsstunden ist eine notwendige Voraussetzung für jede Medienbildung im 21. Jahrdt.
Die Begründung liegt auf der Hand: heute sind Medien digital – Digitalisierung ist ein Feld der Informatik sowohl der Wissenschaft als auch des Schulfachs [wenn es denn existiert – in Nordrhein-Westfalen findet es sich nicht einmal in einer einzigen Stundentafel für die weiterführenden Schulen].
Mit den Bildungsstandards Informatik für die Sekundarstufe I haben wir eine fachlich valide Grundlage vorgelegt: http://informatikstandards.de/
Diese werden gerade auf die Sek II erweitert und wir werden auch für den Primarbereich entsprechende Elemente ausweisen.
Warum Informatik als Schulfach?
Schulfächer benötigen eine Bezugswissenschaft – Informatik ist die Wissenschaft des digitalen Wandels
Wir brauchen eine fachlich valide Grundlage – jeder muss die Grundgesetze der Informatik kennen – sie sind allgemeinbildend
Bezugswissenschaften erlauben einen fachlichen Zugang bereits in der Lehrerbildung während der universitären Phase – und da gehört sie auch primär hin.
In die Lehrerbildung müssen Pflichtanteile aufgenommen werden, die von qualifizierten Informatiker*innen an der Universität übernommen werden müssen; da Informatik und Gesellschaft ein Fachgebiet der Informatik ist, können auch Übungen, Praktika und Seminare für zukünftige Lehrkräfte fachlich verantwortlich mit Blick auf das zukünftige Arbeitsfeld: Schule qualifiziert gestaltet werden.