Wenn man die Kiebitzklasse in der Inselschule Langeoog besucht, dann kann es sein, dass die Drittklässler gerade höchst unterschiedliche Dinge machen. Sie arbeiten an ihrem Wochenplan, für den Lehrerin Christiane Schicke ihnen verschiedene Aufgaben gegeben hat. Schicke setzt analoge Lernbausteine gleichberechtigt zu Übungsprogrammen im Web, als Apps oder auf CD-ROM ein. Manche Kinder vertiefen ihr Zahlenverständnis mit der »Mumin-Mathe-App« andere üben Rechtschreibung mit den »Deutschpiraten«. Dabei setzt Schicke Schüler als Multiplikatoren ein: »Wenn einzelne Kinder bestimmte Programme beherrschen, dann kann man andere Kinder dazusetzen, die sich das abgucken oder erklären lassen.« Am interaktiven Whiteboard hüpfen Schüler bei einer Matheübung von Lösung zu Lösung. »Das ist ein guter Lernort für Kinder, die gerade mal viel Platz brauchen «, sagt Schicke. Manche Schüler üben mit der Grundschrift-App noch Buchstaben; derweil erstellen zwei Schüler ein Quiz zu einem Buch, das sie gelesen haben. Andere sind in der Schule unterwegs und machen Fotos von bestimmten geometrischen Formen.

Individualisierung auf der Insel

Wenn eine Schule 120 Schülerinnen und Schüler zwischen der 1. und der 10. Klasse hat, liegt die durchschnittliche Klassengröße zwischen zehn und fünfzehn Schülern. Dies bietet gute Möglichkeiten, binnendifferenziert nach Schulformen und individuellen Stärken und Schwächen zu unterrichten.
Der Grundschulbereich auf Langeoog hat 48 Schüler. 15 davon sind in der Kiebitzklasse, die Christiane Schicke vor drei Jahren zum Schulstart begrüßt hat. Nach der Grundschule geht es im Klassenverband gemeinsam mit allen Schülern weiter, die andernorts auf Gymnasium, Haupt-, Real- und Förderschule aufgeteilt werden würden. Wer Abitur machen will, wechselt spätestens nach der 10. Klasse ins Internat aufs Festland. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, wenn man auf Langeoog lebt.

Kooperation zwischen Langeoog und Amerika

Neben der Individualisierung gibt es eine weitere große Chance des digitalen Wandels, die in der Inselschule bei Christiane Schicke besonders deutlich sichtbar wird: »Wir können uns global vernetzen. Wir können in die weite Welt blicken und die Welt zu den Kindern holen. Das ist gerade für uns hier auf der Insel wichtig, wo nach 1.700 Bewohnern erst einmal eine ganze Weile nichts kommt.«
Schicke arbeitet deswegen in zahlreichen Kooperationsprojekten mit anderen Schulen und weiteren Partnern. »Ich will den Schülern zeigen, dass sie alles nutzen können, was es gibt. Ich will stärker ins Bewusstsein bringen, dass die digitalen Medien nicht nur ein Werkzeug sind, sondern Möglichkeiten zur kollaborativen Zusammenarbeit eröffnen.«
Mit einer Schule in der Schweiz haben Schüler zusammen Musik gemacht. Mit Klassen in den USA hat man gemeinsam Wikis erstellt. Mit anderen Klassen, z. B. in Bolivien, gab es Video- und Blogprojekte. Einmal hat die Klasse via Twitter einen Schäfer interviewt, der in Baden-Württemberg 1.000 Schafe hütet. Und manchmal treffen die Schüler via Skype auf eine Klasse, deren Standort ein Geheimnis ist.
Im Projekt »Mystery-Skype« verbinden sich zwei Klassen über Videokonferenz, die zunächst gar nicht wissen, wo die andere Klasse sich befindet. Durch Fragen muss jede Seite herausfinden, wo die Schüler auf der anderen Seite sitzen. Sprachenlernen, Geographie, Geschichte und andere Fächer können eine Rolle spielen. Nebenbei lernen die Schüler viel über ihre eigene Heimat, die sie mit Antworten oder Tipps präsentieren müssen. Wenn zwei Schulen in deutlich verschiedenen Zeitzonen liegen, können die Videonachrichten auch als Aufzeichnung verschickt werden.
Schwierigkeiten beim Finden von Kooperationspartnern hatte Christiane Schicke nie: »Man ist ein gefragter Partner im Ausland, weil es in Deutschland noch wenige Lehrer gibt, die so etwas machen.«

E-Learning auf den Inseln

Auch auf regionaler Ebene ist Langeoog digital vernetzt. Das Land Niedersachsen startete 2012 die »School of Distance Learning Niedersachsen« (SDLN), die erste »virtuelle Schule Niedersachsens«. Die Website formuliert noch etwas umständlich: »Dieses bundesweit einmalige Projekt bietet die Möglichkeit, Unterricht mit einem Videokonferenzsystem dezentral stattfinden zu lassen.« Tatsächlich verbirgt sich dahinter eine Revolution im deutschen Schulwesen. E-Learning im Sinne von räumlich verteiltem Lernen ist bisher an deutschen Schulen nicht vorgesehen.
Wenn auf einer Insel ein Fachlehrer fehlt, setzt sich ein Lehrer im Internat in Esens für den Unterricht vor die Webcam. Seine Klasse setzt sich dann unter Umständen aus Schülern vor Webcams auf den verschiedenen Inseln zusammen. Auch die Inselschulen können Videokonferenzen untereinander und mit dem Festland initiieren. Für die Elternarbeit des Gymnasiums setzt man ebenso auf Videokonferenzen, berichtet Christiane Schicke: »Zum Elternabend konnten bisher nur die Eltern kommen, die ein Boot hatten.«

»Der Flache Franz« reist um die Welt

Ein anderes Beispiel für die Vernetzung der Kiebitzklasse in die große weite Welt ist die konsequente Fortsetzung eines Briefprojektes. Aus dem internationalen Projekt »Flat Stanley« (auf Deutsch: »der Flache Franz«) hat Christiane Schicke ein multimediales Wiki-Projekt gemacht. Flat Stanley entstammt ursprünglich einem Kinderbuch von 1964, in dem ein Junge namens Stanley Lambchop durch einen Unfall ganz flach gepresst wird. Dank seiner neuen Eigenschaft kann er die Welt bereisen, indem er zusammengefaltet in einem Briefumschlag verschickt wird. 1995 machte ein kanadischer Lehrer daraus das »Flat Stanley Project«: Zwei (oder mehr) Schulklassen an verschiedenen Orten finden sich über eine Website zusammen. Eine Klasse bastelt papierene Flat Stanleys und schreibt ein kleines Tagebuch von Stanleys Aktivitäten an ihrem Heimatort, Fotos inklusive. Stanley und das Tagebuch werden dann per Post (oder E-Mail) zur Partnerklasse geschickt, die das Tagebuch liest, mit neuen Erlebnissen ergänzt und zurückschickt.
Christiane Schicke hat an ihrer Schule bereits mehrere Weltreisen mit Flat Stanley durchgeführt, sodass die Schüler auf Langeoog Freundschaften nach Oregon und Florida geschlossen haben. Schicke hat die Idee der Brieffreundschaft ausgebaut und in einem Wiki zwischen den Partnerklassen fortgesetzt. Die Schüler schreiben hier Texte in Deutsch und Englisch, teilen Fotos von Stanleys Abenteuern, nehmen Lieder und Videos auf, zeichnen virtuelle Reisen auf Google Earth und vieles andere mehr. Für Schicke ist klar: »Immer steht eine authentische Frage im Vordergrund: ›Was wollen wir der Klasse am anderen Ende der Welt zeigen?‹ Dadurch entsteht große Ernsthaftigkeit in der Erarbeitung von Inhalten und hohe Motivation. Wir können damit buchstäblich die Welt auf unsere Insel und in unsere Klasse holen.«

Von der Bauingenieurin zur Lehrerin

Christiane Schicke ist seit 2008 Lehrerin auf Langeoog. Sie war 43 Jahre alt, als sie hier ihre erste Stelle als Lehrerin angetreten hat. Zunächst war sie auf dem Weg zur Bauingenieurin unterwegs. In der Familienzeit näherte sie sich über die Elternrolle der Schule und den digitalen Medien. »Ich habe 1998 HTML gelernt, um die Homepage für die Schule meiner Kinder zu gestalten. Dann habe ich die Computer-AG in der Schule geleitet, dann auch Lernsoftware installiert, dann irgendwann auch die Hardware übernommen.«
Während des Studiums zum Ende der Familienzeit kamen dann die pädagogischen Grundlagen dazu: Maria Montessori, Peter Petersen, Anton Makarenko, Lew Tolstoi, Falko Peschel. Die digitalen Kompetenzen eignete sich Schicke selbst an. »Ich habe ganz viel mit den Kindern mitgelernt, vor allem als mein Sohn in der 8. und 9. Klasse immer am Computer saß.« Ihre Fortbildungsangebote hat Christiane Schicke im Netz gefunden: internationale Communities, das deutschsprachige ZUM.de, ihr Blog moewenleak.wordpress.com und Twitter sind Orte, an denen Schicke Gleichgesinnte und Anregungen findet.
Inzwischen interessieren sich auch ihre Kolleginnen auf der Insel immer mehr für digitale Medien und fragen bei Christiane Schicke nach. »Ich bin die 24/7-Hotline für alles. Die melden sich auch mal am Wochenende, weil der Drucker nicht funktioniert.« Auch die Schulleitung steht hinter Schicke. »Das ist ganz klar. Wir sehen jeden Tag, dass hier auf der Insel nichts mehr ohne Internet funktioniert. Deswegen wollen wir auch in der Schulentwicklung in diese Richtung gehen.«
Um die Unterrichtsideen umsetzen zu können, reicht ein Computer mit Internetanschluss aus. So hat die Inselschule vor einigen Jahren angefangen. Dadurch, dass die Schule von einem aktiven Förderverein unterstützt wird, der von vielen Langeoogern mitgetragen wird, verfügt die Inselschule inzwischen in Zusammenarbeit mit dem Schulträger über eine solide Grundausstattung. Zurzeit ist die Hälfte der Klassenräume mit einem interaktiven Whiteboard ausgestattet, alle Klassenräume besitzen Internetzugang.

Globales Eckenrechnen

Ein weiteres Beispiel dafür, wie Christiane Schicke mit dem Internet die Insel Langeoog und den Rest der Welt zusammenbringt, ist der World Maths Day. Schicke nennt es »globales Eckenrechnen, aber ohne Ausscheiden«. Weltweit nehmen Millionen (!) Schüler an diesem Wettbewerb teil, bei dem es darum geht, in vorgegebener Zeit möglichst viele Matheaufgaben richtig zu bearbeiten.
Schon drei Wochen vorher beginnt die Trainingsphase. Jeder Schüler bekommt einen individuellen Zugang zur Plattform im Web, kann seinen Namen eingeben, einen Avatar und seine Landesflagge auswählen. »Viele trainieren dann auch von zu Hause, ganz freiwillig«, berichtet Schicke. »Manch einer kommt da auf 4.000 Aufgaben, die er in einer Woche erledigt.« Am Wettbewerbstag selbst sitzen dann alle Schüler im Computerraum vor den Aufgaben. Die Plattform macht zunächst einen Eingangstest und sortiert nach Alter, Klassenstufe und Vorwissen. So wird gewährleistet, dass jeder Schüler ungefähr gleich starke Gegner zugeteilt bekommt. »Das ist sehr motivierend, auch für die schwachen Kinder. Jeder hat Erfolgserlebnisse.«
Für Deutsch und Naturwissenschaften gibt es inzwischen ähnliche Wettbewerbe. Christiane Schicke nimmt mir ihrer Klasse auch an der jährlichen »Computer Science Education Week« teil. An der darin stattfindenden »Stunde des Programmierens « (Hour of Code) nahmen nach Veranstalterangaben zuletzt weltweit 20 Millionen Menschen teil.

Inklusion und Nachteilsausgleich

Schaut man sich in der Kiebitzklasse die Freiarbeit oder die Arbeit am Wochenplan an, so werden auch die Potenziale der digitalen Medien für die inklusive Schule deutlich. Angesichts der individuellen Aufgaben beim Üben ist Christiane Schicke überzeugt: »Digitale Medien können einen Nachteilsausgleich bringen, vor allem bei Behinderungen. Aber es profitieren alle durch die Individualisierung – auch diejenigen, die schneller sind und schon mal vorlaufen können.«
Es sind schon kleine Schritte, die große Erleichterungen bringen: »Wenn ich ein Kind mit feinmotorischen Schwächen einen Text mit der Tastatur anstatt mit dem Stift schreiben lasse, dann kann es um den Inhalt gehen, für den Schüler und für mich. Da entstehen dann plötzlich viel längere und bessere Texte, weil der individuelle Nachteil durch Technik ausgeglichen wird.«

Der geduldige Computer

Auch jenseits der besonders markanten Beispiele schätzt Christiane Schicke die Vorteile von Lernprogrammen, Apps und Online-Übungen für das individuelle Lernen: »Eine stärkere Differenzierung wird schon dadurch möglich, dass die digitalen Medien der Lehrkraft Arbeit abnehmen. Programme geben sofort Rückmeldung, sind geduldig und nehmen nichts persönlich. Mit ihnen kann man auch keine Machtspielchen treiben oder verhandeln nach dem Motto: ›Wenn ich mich dumm genug anstelle, erlässt du mir einen Teil der Aufgaben?‹ Programme stellen sachlich ihre Aufgaben und warten.«
Große Probleme mit dem Ablenkungspotenzial digitaler Medien hat Schicke nicht. Das liegt zumindest teilweise daran, dass die Geräte in ihrem Klassenzimmer gar keine großen Alternativen bieten. »Ein PC oder ein Tablet ohne Internet und mit ausgesuchten Anwendungen bietet keine Möglichkeit zu entkommen. Selbst wenn das Kind ein anderes als das vorgesehene Programm wählt, bleibt es auf Lernprogramme beschränkt.« In dieser Konstellation sieht Schicke die digitalen Medien sogar im Vorteil: »Die Programme an sich bieten relativ wenig Möglichkeiten, etwas anderes mit ihnen zu machen als vorgesehen. Wenn ich Kinder mit enaktivem Material alleine lasse, werden die Rechenstäbe durchaus zu Bauklötzen. Und durch die Glassteine kann man wunderschön die Gegend in Bunt betrachten.«

Diagnostik und adaptives Lernen

Eine große Versprechung der digitalen Lernsoftware lautet: Adaptive Learning. Dahinter steht die Idee, dass die Programme aus den Fehlern ihrer Benutzer »lernen«, welche Unterstützung sie jedem Lernenden individuell anbieten müssen. Christiane Schicke ist skeptisch: »Standardisierte Tests wie die Hamburger Schreibprobe zeigen regelmäßig, dass es immer wieder neue Fehler gibt.« Nicht nur das Lernen, sondern auch das Fehlermachen wäre demnach höchst individuell.
»Die Diagnostikfähigkeit des Lehrers ist durch den Algorithmus nicht zu ersetzen «, sagt Schicke voraus. »Das Auge des Lehrers bleibt überlegen. Gerade bei Inklusion kann kein Programm die möglichen Probleme abdecken.« Das automatische Feedback ist für Schicke dennoch eine deutliche Erleichterung. Denn in 90 Prozent der Fälle handelt es sich um einige wenige, einander ähnliche Probleme. In den anderen zehn Prozent sind es sehr individuelle Probleme, bei denen Standardunterstützungen nicht weiterhelfen, sondern persönliche, individuelle Rückmeldungen benötigt werden. Und dafür braucht es wieder eine persönliche, individuelle Diagnose.

Videoanalyse

Zur Diagnose lässt sich Schicke statt durch Adaptive Learning von einer deutlich einfacheren Technik unterstützen: ihrer Handykamera. »Wenn es zeitlich geht, werte ich zuerst die Arbeitsergebnisse aus und schaue dann dem Kind beim Arbeiten zu, um herauszufinden, wie es besser unterstützt werden kann.« Wenn die Zeit im Unterricht dafür nicht reicht, stellt sie ihre Handykamera neben das Kind und wertet das Video nach dem Unterricht in Ruhe aus. »So kann ich sehr genau hinschauen, welches Kind was macht und braucht.« Auch sonst nutzt Schicke häufig Film- oder Tonaufnahmen zur Unterrichtsdokumentation und -auswertung. »Vereinzelt habe ich mich bei problematischem Verhalten auch schon mit dem Kind und/oder mit einer zweiten Lehrkraft hingesetzt und Videoausschnitte angeschaut und analysiert.«

Klassen-Wiki der Kiebitzklasse
Klassen-Wiki der Kiebitzklasse

Wikis

Für Christiane Schicke ist es selbstverständlich, dass große Teile ihrer Arbeit öffentlich einsehbar sind. In Form von Wikis dokumentiert sie zum Beispiel ihren Unterricht und Projektwochen auf inselschule.wikispaces.com und die Arbeit mit der Kiebitzklasse auf kiebitzklasse.wikispaces.com. Auf den Seiten der Wikis finden sich zum Beispiel Links zu Unterrichtsmaterialien, Spiele, Elterninfos, Hausaufgaben und die Dokumentation zahlreicher Projekte. Eigene Inhalte veröffentlicht Christiane Schicke dort unter freier Lizenz, sodass andere sie weiternutzen können. Getreu ihrem Credo: »Die digitalen Medien machen das Lernen offener.«

Eckdaten zu Person und Schule

Name: Christiane Schicke

Christiane Schicke
Christiane Schicke

Fächer: Mathematik, Musik, Sachunterricht, fachfremd: Informatik
Schule: Inselschule Langeoog

  • Schulform: Grund-/Haupt-/Real- und Förderschule
  • ca. 120 Schülerinnen und Schüler
  • Gymnasial empfohlene Schüler verbleiben im Realschulzweig der Schule möglichst bis einschl. Klasse 10
  • Klassen jahrgangsgebunden, also bis zu 3 Schulformen in einer Klasse, einzügig
  • Mitglied der School of Distance Learning Niedersachsen

Aufgaben in der Schule:

  • Fachleiterin Musik
  • Fachleiterin Informatik
  • Beauftragte für neue Medien
  • Homepagebetreuung
  • Mitglied der IServ-Admin-Gruppe
  • Leitung des Grundschulchores
  • Klassenleitung

Berufsbiographie:

  • 1982 Studium des Bauingenieurwesens (Küstenwasserbau, Hydrologie, Siedlungswasserwirtschaft) TU Braunschweig
  • 1984–1986 stud. Hilfskraft am Institut für Vermessungskunde TU Braunschweig
  • 1987–2002 Familienzeit
  • 2002–2007 Studium Lehramt GHR (Mathematik, Musik, Sachunterricht) TU Braunschweig
  • 2007 1. Staatsexamen: »Portfolio als Möglichkeit zur Leistungsbewertung im Sachunterricht«
  • 2008 wiss. Hilfskraft mit Examen am Institut für Erziehungswissenschaften TU Braunschweig, Projekt GASS
  • 2008 2. Staatsexamen: »Systematischer Erwerb von Strategien zur Bewältigung mathematischer Problemlöseaufgaben im Unterricht einer dritten Grundschulklasse«
  • seit 2008 Lehrerin Grund-/Haupt-/Realschule an der Inselschule Langeoog
  • 2012 Zusatzqualifikation »Didaktik der Informatik«
  • seit 2013 Lehraufträge zum Thema »Digitale Medien im Grundschulunterricht« an der Pädagogischen Hochschule Freiburg in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Wolfram Rollett

Links:

Dieser Artikel (nur Text) steht unter der Lizenz CC BY SA 4.0. Als Autor soll Jöran Muuß-Merholz im Auftrag der Bertelsmann Stiftung genannt werden. Der Beitrag ist Teil der Textsammlung „Chancen der Digitalisierung für individuelle Förderung im Unterricht – zehn gute Beispiele aus der Schulpraxis“. Alle zehn Praxisbeispiele können  im Volltext hier heruntergeladen werden: Zehn Beispiele aus der Schulpraxis [pdf, 4MB]